10 Tipps für Crosstraining-Mitarbeiter
Erfahren Sie mehr über die Vorteile von Cross-Training für Mitarbeiter im Unternehmensbereich. Entdecken Sie Tipps und bewährte Verfahren, um Ihre Schulungsprogramme zu verbessern.
Erfahren Sie mehr über die Vorteile von Cross-Training für Mitarbeiter im Unternehmensbereich. Entdecken Sie Tipps und bewährte Verfahren, um Ihre Schulungsprogramme zu verbessern.
Wenn Sie sich die Dynamik der heutigen Arbeitswelt ansehen, ist es nicht falsch zu sagen, dass die Zukunft der Arbeit agilen Teams gehört, in denen die Mitarbeiter nicht in enge Rollen gedrängt sind, sondern in der Lage sind, in größeren Dimensionen zu denken, schneller zu handeln und Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu lösen. Eine übergreifende Schulung der Mitarbeiter hilft dabei, dieses Potenzial auszuschöpfen.
Es ist viel mehr als bloßes Teilen von Fähigkeiten. Stattdessen geht es darum, eine widerstandsfähige Belegschaft aufzubauen, die von Zusammenarbeit und Neugier lebt. Wenn Mitarbeiter das Gesamtsystem verstehen und nicht nur ihren Teil davon, treffen sie intelligentere Entscheidungen und erkennen Chancen, die andere verpassen.
Der folgende Leitfaden führt Sie durch zehn praktische Schritte, um mit der Schulung von Mitarbeitern zu beginnen. Am Ende sind Sie bereit, Ihre Belegschaft zukunftssicher zu machen.
Kreuz Schulung von Mitarbeitern bedeutet, Teammitgliedern beizubringen, Aufgaben und Verantwortlichkeiten außerhalb ihrer Hauptrollen wahrzunehmen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie Mitarbeiter ersetzen würden. Es bezieht sich vielmehr auf die Erweiterung ihrer Fähigkeiten und die Schaffung eines anpassungsfähigeren, kollaborativeren Arbeitsumfelds.
Jede Person hat also immer noch ein Spezialgebiet, aber sie ist auch mit Fähigkeiten ausgestattet, um sich bei Bedarf in verschiedenen Funktionen einzubringen. Infolgedessen hat das Team weniger Unterbrechungen, wenn sich die Dinge unerwartet ändern.
Angenommen, ein Marketingkoordinator lernt die Grundlagen der Datenanalyse. Sie wird nicht über Nacht zur Datenwissenschaftlerin, aber sie erlangt die Fähigkeit, Kennzahlen zur Kampagnenleistung effektiver zu interpretieren.
Cross-Training hilft auch bei der Kontinuitätsplanung. Angenommen, Ihr Inventarmanager ist unerwartet unterwegs. Wenn jemand aus der Betriebsabteilung in den Grundlagen dieser Rolle geschult wurde, kommt Ihre Lieferkette nicht zum Erliegen.
Cross-Training sollte jedoch nicht reaktiv sein. Stattdessen muss es sich um eine zukunftsorientierte Talentstrategie handeln, die die Mitarbeiter dazu ermutigt, ihre Komfortzonen zu verlassen und ihr institutionelles Wissen zu stärken.
Lassen Sie uns einige hilfreiche Tipps besprechen, mit denen Sie Mitarbeiter übergreifend schulen können. All diese Tipps gelten zwar nicht für jeden Arbeitsplatz, aber Sie können selbst auswählen, was für Sie am besten geeignet ist.
Zunächst müssen Sie die Qualifikationslandschaft Ihres Unternehmens verstehen. Was sind die Kernkompetenzen, von denen jedes Team abhängt? Welche Aufgaben werden unnötig isoliert?
Dann legen Sie Rollen und Verantwortlichkeiten fest. Beispielsweise können sich die Finanz- und Betriebsteams beide stark auf Datenberichte und Prozessoptimierung verlassen. Es gibt also einen Bereich für gemeinsames Lernen.
Nachdem Sie diese Schnittpunkte identifiziert haben, können Sie sehen, wo das Crosstraining die größten Auswirkungen haben wird. Idealerweise gilt: Je mehr Wissen geteilt wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass Abteilungen zusammenarbeiten.
Ohne einen klaren Plan ins Cross-Training einzusteigen, ist so, als würde man jemandem das Schwimmen beibringen, indem man ihn ins kalte Wasser wirft. Sie müssen eine Strategie haben, der jeder folgen kann.
Identifizieren Sie zunächst Ihre Geschäftsziele, z. B. die Verbesserung der betrieblichen Widerstandsfähigkeit, die Förderung von Innovationen durch interdisziplinäre Zusammenarbeit oder die Vorbereitung auf Führungswechsel. Priorisieren Sie dann die Teams und Funktionen, auf die Sie sich konzentrieren möchten.
Zum Beispiel in der Hochsaison, wo Kundensupport ist entscheidend, Sie können Mitarbeiter aus weniger aktiven Abteilungen fachübergreifend schulen, um die Frontlinien zu unterstützen. Ebenso gilt: Wenn ein wichtiges Teammitglied kurz vor der Pensionierung steht, suchen Sie sich jemanden, der anfängt, es zu begleiten und sein Wissen zu sammeln.
Ihre Strategie sollte Feedback-Schleifen, messbare Ziele, Zeitpläne und eine ständige Neubewertung beinhalten. Diese Komponenten machen das Crosstraining hocheffektiv.
Cross-Training bedeutet nicht, dass jeder alles lernen sollte. Erfolgreiches Crosstraining bedeutet, Mitarbeiter nach Interesse, Eignung und potenziellen Auswirkungen auszuwählen, nicht nur nach Verfügbarkeit.
Suchen Sie nach Personen, die von Natur aus neugierig sind oder Interesse an einer Erweiterung ihrer Fähigkeiten bekundet haben. Wenn beispielsweise ein Grafikdesigner Interesse an digitalem Marketing gezeigt hat, sollten Sie ihn für ein paar Wochen mit Ihrem Kampagnenteam zusammenbringen.
Der Ansatz funktioniert am besten, wenn die Mitarbeiter das Gefühl haben, zu wachsen und nicht nur Lücken zu schließen. Geben Sie ihnen also ein Mitspracherecht. Fragen Sie, über welche Rollen oder Funktionen sie mehr erfahren möchten, und bieten Sie ihnen dann entsprechende Schulungsmöglichkeiten an.
Strukturierte Lernpfade sind im Grunde genommen Roadmaps, an die sich die Mitarbeiter auf ihrer Weiterbildungsreise halten müssen. Sie geben dem Prozess Richtung und Zweck vor.
Teilen Sie die Zielrolle in Aufgaben und Fähigkeiten auf. Was sollte die Person zum Beispiel in ihrer ersten Woche wissen? Welche Tools würden sie benötigen? Richten Sie dann die Lernpfade an diesen Anforderungen aus.
Angenommen, Sie schulen einen Verwaltungsassistenten, der bei der internen Kommunikation hilft. Ihr Lernpfad könnte das Schreiben interner Updates und das Erlernen der Verwendung von Projektmanagement-Tools wie Trello und Asana beinhalten.
Strukturiert Lernpfade hilft Managern auch dabei, die Entwicklung zu verfolgen. Sie können anhand von Leistungsbeurteilungen oder Gesprächen zur Karriereplanung feststellen, ob der Mitarbeiter die gewünschten Fähigkeiten und Kenntnisse erwirbt.
Damit diese Lernwege zur Arbeit führen, sollte es eine Kombination aus praktischer Ausbildung und theoretischem Wissen geben. Letzteres wird durch Tools zur Kurserstellung ermöglicht wie Kursbox. Sie können den KI-Kursgenerator verwenden, um Kurse von Grund auf neu zu erstellen oder vorhandene Dokumente zu verwenden.
Dann nutze seine Funktionen wie KI-Bewertungen, KI-Benotung, White-Labeling und ein KI-Tutor, der die Mitarbeiter während des Schulungsprozesses unterstützt und bewertet. Coursebox ermöglicht es Pädagogen auch, den Lernenden Feedback zu geben, sodass Sie auch konsistente Feedback-Schleifen erstellen können.
Eine der effektivsten Möglichkeiten, Verständnis aufzubauen, besteht darin, die Mitarbeiter eine Meile in den Schuhen eines anderen laufen zu lassen. Durch Job-Shadowing können Sie in Echtzeit eine andere Rolle kennenlernen, während die Rollenrotation tiefere, praktische Erfahrungen über einen längeren Zeitraum ermöglicht.
Mit der Rollenrotation können Sie ein Junior-Teammitglied einen Monat in verschiedenen Abteilungen verbringen lassen. Es wird ihnen helfen, eine breitere Perspektive zu entwickeln, die letztendlich ihre Führungsqualitäten verbessern kann.
Wie bereits erwähnt, sollten praktische Übungen mit Kursen kombiniert werden, um das Crosstraining aus verschiedenen Blickwinkeln zu stärken. Sie können jedoch noch einen Schritt weiter gehen, indem Sie den Lernenden eine barrierefreie Dokumentation zur Verfügung stellen.
Verwenden Sie beispielsweise Checklisten, Kurzanleitungen, Walkthrough-Videos und SOPs, um den Auszubildenden ein Sicherheitsnetz zu bieten. Auf diese Weise haben sie hilfreiches Material, auf das sie zurückgreifen können, falls sie einmal in eine Straßensperre geraten sollten.
Ermutigen Sie die Mitarbeiter außerdem, während der Schulung zur Verbesserung der Dokumentation beizutragen. Neue Augen erkennen oft Lücken oder veraltete Informationen. Wenn Teammitglieder zu den Lernmaterialien beitragen, verbessern sie ihr eigenes Verständnis und erleichtern es gleichzeitig der nächsten Person, die an der Reihe ist.
Cross-Training funktioniert am besten in einer Kultur der Offenheit. Teams sollten ihr Wissen frei teilen, anstatt es wie ein Revier zu hüten, um der gesamten Organisation zu helfen, sich weiterzuentwickeln. Schaffen Sie regelmäßig Bereiche, in denen Teams Erkenntnisse austauschen können, z. B. funktionsübergreifende Lunch-and-Leans oder gemeinsam genutzte interne Wikis.
Ein einfaches Beispiel sind die IT-Teams, die Schulungen zu den Grundlagen der Cybersicherheit für Mitarbeiter ohne technischen Hintergrund abhalten. Die Marketingabteilung kann dann demonstrieren, wie sie Analysetools verwendet.
Es ist wichtig, den Erfolg für jedes Cross-Training-Erlebnis zu definieren und dann Metriken festlegen um den besagten Erfolg festzustellen. Wenn Ihr Ziel beispielsweise darin besteht, eine Stelle während des Urlaubs zu besetzen, können Sie den Erfolg verfolgen, indem Sie die Anzahl der in diesem Zeitraum erledigten Aufgaben oder die Kundenzufriedenheit messen.
Die Fortschrittsverfolgung zeigt den Mitarbeitern auch ihr Wachstum. Das ist motivierend genug, um sie dazu zu bringen, weiterhin am Crosstraining teilzunehmen.
Mitarbeiter müssen nicht unbedingt in neue Rollen wechseln oder in Krisenzeiten einspringen. Wenn sie also diese Dinge tun, müssen Sie sie belohnen und anerkennen.
Heben Sie bei Besprechungen mit allen Mitarbeitern interdisziplinär geschulte Teammitglieder hervor. Selbst kleine Gesten wie die Erwähnung von Spotlight in internen Newslettern können den Mitarbeitern das Gefühl geben, geschätzt zu werden, und sie motivieren, ihre gute Arbeit fortzusetzen.
Sie können auch Formatanreize anbieten. Sie können in Form von Entwicklungsstipendien oder Möglichkeiten zur Projektleitung gewährt werden.
Crosstraining wird nicht vom ersten Mal an zum eigentlichen Bestandteil Ihres Arbeitsplatzes werden. Da Sie es jedoch wiederholt tun, sollte es Ihr Ziel sein, diese Kultur in Ihrem Unternehmen zu verankern.
Rollenübergreifendes Lernen sollte zur Norm werden, damit Ihre Belegschaft es nicht als zusätzliche Aufgabe, sondern als integralen Bestandteil ihrer Arbeit betrachtet.
Hier sind einige Tipps, um Cross-Training zu einer regelmäßigen Übung zu machen:
Wie aus unserem Leitfaden hervorgeht, hilft die Weiterbildung von Mitarbeitern dabei, eine Belegschaft aufzubauen, die auf alles vorbereitet ist. Es hilft Ihnen dabei, von einer starren Rollendefinition zu einer dynamischen Belegschaft überzugehen, in der sich die Mitarbeiter auf vielfältige Weise einbringen können.
Cross-Training hat viele Vorteile, darunter weniger Unterbrechungen, eine stärkere Zusammenarbeit und eine schnellere Problemlösung. Darüber hinaus sind die langfristigen Auswirkungen noch wichtiger, da Sie eine Kultur der gemeinsamen Zielsetzung und Anpassungsfähigkeit aufbauen.
Neben Mentoring, Coaching und internem Training sollte das Cross-Training auch theoretisches Lernen beinhalten. Mit Coursebox wird dies einfach und zugänglich. Mitarbeiter können sogar die mobile App der Plattform verwenden, um unterwegs zu lernen und sofort Feedback von ihren Senioren zu erhalten.