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November 15, 2025

Ein praktischer Leitfaden zur Implementierung des kriterienorientierten Unterrichtsansatzes in der Ausbildung

Robert Magers Criterion Referenced Instruction-Ansatz macht das Training effizient, indem er den Schwerpunkt auf meisterliches Lernen legt. So können Sie ihn in Ihr Training integrieren.

Inhaltsverzeichniss

Als Weiterbildungsanbieter oder Pädagoge möchten Sie, dass Ihre Lernenden Fähigkeiten erwerben, die sie in ihrer Arbeit selbstbewusst anwenden können. Der Criterion Referenced Instruction (CRI) von Robert Mager bietet eine strukturierte und klare Methode zur Gestaltung von Schulungen im Hinblick auf spezifische, messbare Leistungsziele.

Der CRI-Ansatz betont Meisterschaft, Lernen im eigenen Tempo und präzise Ziele. Im Gegensatz zu herkömmlichen Trainingsansätzen vergleicht CRI die Lernenden anhand fester Kriterien, die darauf hinweisen, ob sie über Fähigkeiten oder Kenntnisse verfügen. Kein Wunder, dass es auch in der heutigen modernen Welt in der betrieblichen und technischen Ausbildung eingesetzt wird.

In diesem Leitfaden werden wir die Kernprinzipien des CRI-Ansatzes von Mager verstehen und erfahren, wie Sie ihn in Ihrem nächsten Schritt implementieren können Trainingsprogramme.

Was ist Criterion Referenced Instruction (CRI)?

Criterion Referenced Instruction Framework

Anweisung, auf die ein Kriterium verweist ist ein von Robert Mager entwickeltes Framework für die Unterrichtsgestaltung. Es konzentriert sich auf klar definierte Leistungsziele, die in direktem Zusammenhang mit beruflichen Aufgaben oder Kompetenzen stehen. Im Gegensatz zu normbezogenen Ansätzen, bei denen Lernende miteinander verglichen werden, bewertet CRI Lernende anhand fester Kriterien, die auf die Beherrschung von Fähigkeiten oder Kenntnissen hindeuten.

Die CRI-Programme von Mager haben oft die Form von Kurse im Selbststudium die verschiedene Medien wie Arbeitsmappen, Videos, Gruppendiskussionen und computergestützten Unterricht beinhalten. Die Lernenden gehen in ihrem eigenen Tempo durch die Module und stellen anhand von Tests ihre Beherrschung unter Beweis, bevor sie zum nächsten Modul übergehen.

Der Schwerpunkt auf Meisterschaftslernen stellt sicher, dass das Training effizient ist und nur auf Fähigkeiten abzielt, die die Lernenden noch nicht erworben haben.

Kernprinzipien von Magers kriterienbezogenem Instruktionsansatz

Core Principles of Mager’s Criterion Referenced Instruction Approach

Robert Magers Criterion Referenced Instruction-Ansatz basiert auf klaren, messbaren und leistungsorientierten Prinzipien, die helfen, effektive Lernerfahrungen zu gestalten. Jeder Grundsatz bestimmt, wie Trainingsziele festgelegt, wie der Unterricht erteilt wird und wie die Leistung der Lernenden bewertet wird.

1. Klare, messbare Leistungsziele

Das erste Prinzip des CRI-Ansatzes von Mager ist die Etablierung spezifischer, messbarer Lernziele. Diese Ziele definieren genau, was die Lernenden nach dem Training tun können sollten, unter welchen Bedingungen und nach welchem Standard.

Ziele müssen beobachtbar und umsetzbar sein, wobei vage Begriffe wie „verstehen“ oder „wissen“ vermieden werden sollten. Stattdessen verwenden sie klare Aktionsverben wie „identifizieren“, „demonstrieren“ oder „auswählen“. Dies ermöglicht es Lernenden, Ausbildern und Prüfern, Erwartungen und Standards eindeutig zu verstehen.

2. Konzentrieren Sie sich auf Fähigkeiten, die Sie noch nicht beherrschen

Mager betonte, dass sich der Unterricht ausschließlich auf Fähigkeiten oder Kenntnisse konzentrieren sollte, die die Lernenden noch nicht beherrschen. Anstatt allgemeine Schulungen anzubieten, sind Inhalt und Praxis darauf zugeschnitten, den Lernenden zu helfen, die angegebenen Ziele effizient zu erreichen. Dieser Ansatz reduziert die Zeitverschwendung für bereits bekanntes Material und stellt sicher, dass die Schulung zielgerichtet und effektiv ist.

In einem Softwaretrainingsprogramm können Lernende, die Grundfunktionen beherrschen, beispielsweise grundlegende Module überspringen und sich auf fortgeschrittene Funktionen konzentrieren, die eine Entwicklung von Fähigkeiten erfordern. Dadurch entsteht ein personalisierter Lernpfad.

3. Der Schwerpunkt liegt auf Praxis und Feedback

Ein weiteres grundlegendes Prinzip ist, dass die Lernenden ausreichend Gelegenheit haben müssen, jede gezielte Fähigkeit mit sofortigem, umsetzbarem Feedback zu üben. Die Praxis hilft den Lernenden, ihr Wissen zu vertiefen und Selbstvertrauen zu entwickeln, insbesondere bei komplexen oder kritischen Aufgaben.

Rückmeldung informiert die Lernenden darüber, wo sie Standards erfüllen und wo Verbesserungen erforderlich sind. So unterstützt beispielsweise die Einbindung interaktiver Simulationen, die es den Lernenden ermöglichen, Verfahren auszuprobieren und sofort korrektives Feedback zu erhalten, das Lernen und reduziert die Abhängigkeit von der Intervention des Kursleiters.

4. Wiederholtes Üben und Verstärkung

Die Verstärkung durch wiederholtes Üben ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere bei Fähigkeiten, die komplex sind, selten genutzt werden oder für die Leistung entscheidend sind. Ohne eine ausreichende Verstärkung verschlechtern sich die Fähigkeiten in der Regel, was die Effektivität der Ausbildung untergräbt.

Der Ansatz von Mager empfiehlt Auffrischungsmodule oder Übungssitzungen, um die Kenntnisse im Laufe der Zeit aufrechtzuerhalten. So können Gabelstaplerfahrer beispielsweise die Module des Sicherheitsprotokolls regelmäßig überprüfen, um die kontinuierliche Einhaltung der Normen und den sicheren Betrieb sicherzustellen.

5. Autonomie der Lernenden in Bezug auf Sequenzierung und Tempo

Schließlich fördert Magers Ansatz die Autonomie der Lernenden, indem er es den Einzelnen ermöglicht, die Reihenfolge und Geschwindigkeit zu kontrollieren, in der sie die Lernenden abschließen. Lernmodule, sofern sie alle notwendigen Voraussetzungen erfüllen. Dieser Unterricht im Selbststudium berücksichtigt die unterschiedlichen Hintergründe und Zeitpläne erwachsener Lernender.

Ein modulares Online-Schulungsprogramm könnte es den Mitarbeitern beispielsweise ermöglichen, mit Modulen zu beginnen, die ihre unmittelbaren Qualifikationslücken beheben und in einem angenehmen Tempo Fortschritte machen. Es sollte ihnen auch ermöglichen, Inhalte noch einmal durchzugehen, bevor sie weitermachen.

Schrittweise Anleitung zur Implementierung von CRI in Schulungen

Hier finden Sie eine detaillierte, schrittweise Aufschlüsselung, wie Sie den Criterion Referenced Instruction-Ansatz in Ihrem nächsten Trainingsprogramm implementieren können:

Schritt 1: Führen Sie eine gründliche Aufgaben- oder Zielanalyse durch

Der erste Schritt besteht darin, klar zu identifizieren, was gelernt werden muss, indem die mit dem Training verbundenen Aufgaben oder Ziele analysiert werden. Dazu gehört die Unterteilung der Berufs- oder Qualifikationsanforderungen in spezifische Kompetenzen, die die Mitarbeiter beherrschen müssen.

In einer Kundenservice-Schulung würden Sie beispielsweise wichtige Aufgaben wie die Bearbeitung von Beschwerden oder die Bearbeitung von Bestellungen analysieren. Diese Aufgabenanalyse bildet die Grundlage für die Festlegung präziser, relevanter Lernziele, die den tatsächlichen Leistungserwartungen entsprechen.

Schritt 2: Schreiben Sie klare, messbare Leistungsziele

Verwenden Sie als Nächstes die Informationen aus der Aufgabenanalyse, um Leistungsziele zu verfassen, die genau angeben, was die Lernenden unter welchen Bedingungen tun sollten und welches Leistungsniveau erforderlich ist.

Zum Beispiel für Schulung im Kundenservice, dein Ziel könnte sein: „Bei einer Kundenbeschwerde wendet der Lernende das Konfliktlösungsverfahren an, um in 90% der Fälle ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen.“

Diese Spezifität leitet sowohl den Unterricht als auch die Bewertung und setzt klare Erwartungen der Lernenden.

Schritt 3: Entwurf kriterienbezogener Bewertungen

Design Criterion-Referenced Assessments

Sobald die Ziele festgelegt sind, entwerfen Sie Assessments, die messen, ob die Lernenden die definierten Kriterien erfüllen, und nicht, wie sie im Vergleich zu anderen abschneiden. Diese Bewertungen sollten direkt auf jedes Ziel abgestimmt sein und reale Arbeitsszenarien so weit wie möglich nachbilden. Dies kann Quizfragen, praktische Übungen, Simulationen oder Leistungsaufgaben beinhalten.

Beispielsweise könnten Mitarbeiter eine Rollenspielübung absolvieren, gefolgt von einer rubrikbasierten Bewertung, um die Beherrschung der Kommunikationsfähigkeiten nachzuweisen.

Schritt 4: Entwickeln Sie zielorientierte Lernmodule

Erstellen Sie Unterrichtsmaterialien und Lernmodule, die den Lernenden die in den Zielen beschriebenen Fähigkeiten und Kenntnisse vermitteln. Diese Entwicklung umfasst die Einbindung verschiedener Medien wie Videos, interaktive Simulationen, Anleitungen und Gruppenaktivitäten, um die Lernenden zu motivieren und unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden Lernstile.

Wenn sichergestellt wird, dass alle Inhalte direkt mit den Zielen verknüpft sind, wird verhindert, dass irrelevante oder redundante Informationen aufgenommen werden. Ein Modul über Sicherheitsverfahren könnte beispielsweise schrittweise Videodemonstrationen, Sicherheitsübungen und Kurzanleitungen beinhalten.

Schritt 5: Bieten Sie Gelegenheiten zum Üben und Feedback

Integrieren Sie zahlreiche Übungsmöglichkeiten in Module, in denen die Lernenden neue Fähigkeiten anwenden und sofortiges, konstruktives Feedback erhalten können. Dieser iterative Prozess ermöglicht es den Lernenden, ihre Leistung zu verfeinern und zur Meisterschaft überzugehen.

Bieten Sie für komplexe Aufgaben mehrere Übungseinheiten und Quizfragen an, um das Lernen zu vertiefen. Ein Softwareschulungskurs könnte beispielsweise Übungslabore beinhalten, in denen die Lernenden Aufgaben mit Hinweisen und korrektivem Feedback erledigen, bis sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Schritt 6: Erlauben Sie den Lernenden die Kontrolle über Reihenfolge und Tempo

Unterstützen Sie die Lernenden, indem Sie ihnen ermöglichen, die Module in ihrem eigenen Tempo zu durchlaufen und die Reihenfolge des Lernens zu wählen, sofern sie die erforderlichen Anforderungen erfüllen. Diese Flexibilität berücksichtigt individuelle Unterschiede in Bezug auf Vorkenntnisse, Lerngeschwindigkeit und Motivation.

Schritt 7: Überwachen Sie den Fortschritt und sorgen Sie bei Bedarf für Abhilfemaßnahmen

Verfolgen Sie kontinuierlich den Fortschritt der Lernenden anhand der Bewertungen und Meisterschaftskriterien. Identifizieren Sie Personen, die Probleme haben, und stellen Sie gezielte Abhilfemaßnahmen oder zusätzliche Ressourcen zur Verfügung, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Diese fortlaufende Bewertung stellt sicher, dass kein Lernender ohne Beherrschung weiterkommt und die Integrität des Schulungsprogramms gewahrt bleibt.

Beispielsweise könnte ein Kursadministrator Mitarbeitern, die unter den Schwellenwerten für die Meisterleistung liegen, zusätzliche Coaching-Sitzungen oder ergänzende Tutorials zuweisen.

Integration von kriterienreferenziertem Unterricht in E-Learning-Plattformen wie Coursebox

Robert Magers Criterion Referenced Instruction bietet einen soliden Rahmen für zielorientierte, meisterorientierte Schulungen, die den vielfältigen betrieblichen und technischen Lernanforderungen von heute gerecht werden. Mit modernen KI-gestützten Plattformen wie Coursebox können Sie CRI-Prinzipien nahtlos in skalierbaren, personalisierten E-Learning-Umgebungen implementieren.

Coursebox automatisiert formative Bewertungen, gibt sofortiges Feedback und verfolgt den Fortschritt der Lernenden auf dem Weg zur Meisterschaft. Auf diese Weise können Sie sich darauf konzentrieren, wirkungsvolle Inhalte bereitzustellen.

Darüber hinaus sind seine Multimedia-Funktionen interaktive Quizfragen, und Funktionen für soziales Lernen fördern das Engagement und passen sich verschiedenen Lernstilen an. Die Skalierbarkeit und Flexibilität von Coursebox erleichtern die Bereitstellung und Verwaltung kompetenzbasierte Unternehmens- und Fachausbildung programmiert effizient.

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Häufig gestellte Fragen zum kriterienorientierten Unterrichtsansatz in der Ausbildung

Was ist der Criterion Referenced Instruction (CRI) -Ansatz von Robert Mager?

Der CRI von Robert Mager ist ein Rahmenwerk zur Unterrichtsgestaltung, das sich auf die Festlegung klarer, messbarer Lernziele konzentriert, die direkt auf die Kriterien der beruflichen Leistung abgestimmt sind. Es betont, dass die Lernenden ein bestimmtes Kompetenzniveau erreichen, anstatt sie mit anderen zu vergleichen. Dieser Ansatz eignet sich besonders für technische und betriebliche Schulungen, bei denen bestimmte Fähigkeiten zuverlässig nachgewiesen werden müssen.

Wie gewährleistet CRI effektives Meisterschaftslernen?

CRI verwendet präzise, beobachtbare Lernziele, die spezifizieren, was die Lernenden unter welchen Bedingungen und nach welchem Standard tun können sollten. Die Lernenden üben diese zielgerichteten Fähigkeiten wiederholt und erhalten Feedback, bis sie sie beherrschen. Da der Schwerpunkt auf kriterienbasierten Tests liegt, werden die Lernenden anhand festgelegter Standards bewertet, sodass sichergestellt wird, dass sie die tatsächlichen beruflichen Anforderungen erfüllen, bevor sie weitermachen.

Warum ist die Autonomie der Lernenden in der CRI-Methode wichtig?

Die Autonomie der Lernenden ist ein Schlüsselprinzip von CRI, das es Einzelpersonen ermöglicht, das Tempo und die Reihenfolge ihrer Lernmodule innerhalb der logischen Voraussetzungen zu kontrollieren. Diese Flexibilität kommt Personen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Lerngeschwindigkeiten entgegen. Es ermöglicht auch erwachsenen Lernenden, Inhalte zu umgehen, die sie bereits beherrschen, wodurch das Training effizienter wird.

Können Sie die CRI-Prinzipien in Online-Schulungen anwenden?

CRI passt gut zu eLearning, da es modularen Unterricht im Selbststudium unterstützt und Multimediaressourcen enthält, die die Lernenden einbeziehen. Online-Prüfungen können anhand von Kriterien bewertet werden, um den Lernerfolg zu überprüfen. Interaktive Elemente bieten praktische Übungen und direktes Feedback. Dadurch eignet sich CRI besonders für skalierbare Unternehmens- und technische Schulungen, die digital durchgeführt werden.

Wie unterstützt Coursebox die Implementierung von CRI in Schulungen?

Die KI-gestützte Plattform von Coursebox hilft Ihnen dabei, klare, messbare Lernziele zu verfassen, und erstellt adaptive Lernpfade, die auf die individuellen Fähigkeiten der Lernenden zugeschnitten sind. Die Funktionen für automatisiertes Testen und sofortiges Feedback stellen sicher, dass die Lernenden die Kompetenzstandards erfüllen, bevor sie Fortschritte machen. Coursebox integriert auch interaktive Aktivitäten und Tools für soziales Lernen, die das Üben und das Engagement fördern, sodass die CRI-Prinzipien praktisch und einfach online anzuwenden sind.

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