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July 12, 2025

Was ist ein Ausbildungsvertrag? Eine ausführliche Anleitung

Sie möchten wissen, was ein Ausbildungsvertrag ist? In unserem Ratgeber erfährst du mehr über die verschiedenen Aspekte, Anforderungen und Vorteile dieses Vertrags.

Das Weltwirtschaftsforum schätzt, dass wir eine Milliarde Menschen umschulen bis 2030. KI und andere Technologien haben viele Fähigkeiten überflüssig gemacht. Menschen, die zuvor in diesen Rollen tätig waren, müssen für neue Rollen geschult werden, und auch jüngere Generationen müssen neue Fähigkeiten für die zukünftige Belegschaft erlernen.

Diese Lernenden oder Auszubildenden benötigen eine strukturierte Lernumgebung, um diese Fähigkeiten zu erwerben und zu entwickeln. Die Mentoren müssen außerdem eine Vereinbarung vorlegen, aus der die Einzelheiten der Ausbildung hervorgehen, wie z. B. die Dauer des Programms und die erwarteten Fähigkeiten, die erworben werden sollen.

Ein Lehrlingsausbildungsvertrag deckt all diese Punkte ab. Aber was ist ein Ausbildungsvertrag überhaupt? Lassen Sie uns das im Detail besprechen.

Was ist ein Ausbildungsvertrag?

Eine Ausbildungsvereinbarung ist ein formelles Dokument, in dem die Verantwortlichkeiten und Erwartungen sowohl des Auszubildenden als auch des Arbeitgebers während der gesamten Ausbildung dargelegt werden. Es geht nicht nur um die Einhaltung der Vorschriften, sondern auch um Klarheit und die gemeinsame Gestaltung eines Lernreise.

Die Vereinbarung schafft die Voraussetzungen für eine strukturierte und kompetenzorientierte Lernerfahrung. Es wird festgelegt, welche Qualifikationen der Auszubildende erreichen wird und welche Unterstützung er vom Mentor erhalten wird. Ebenso wichtig ist, dass darin die Verantwortung des Arbeitgebers dargelegt wird.

Apprenticeship Training Agreement

Sie können sich einen Ausbildungsvertrag als Berufspakt vorstellen. Nehmen wir als Beispiel die Ausbildung zum Elektroinstallateur der Stufe 3. Die Auszubildenden unterzeichnen eine Vereinbarung, in der Folgendes hervorgehoben wird:

  • Wöchentliche Arbeitszeiten
  • Anbieter von technischen Schulungen
  • Vertraglich vereinbarte Trainingsdauer
  • Kernkompetenzen, die sie in dieser Zeit erwerben werden

Der Arbeitgeber verpflichtet sich, die erforderlichen Instrumente und regelmäßige Bewertungen bereitzustellen. Sie müssen auch eine Berufserfahrung bieten, die den Industriestandards entspricht.

In den meisten Regionen ist die Ausbildungsvereinbarung kein Arbeitsvertrag (obwohl sie oft mit einem solchen einhergeht). Stattdessen konzentriert es sich auf die Lernseite der Beziehung. Dadurch bleiben beide Parteien vom ersten Tag an auf derselben Wellenlänge, was Dinge wie Zeitpläne und Ergebnisse angeht.

Das Internationale Arbeitsorganisation sagt, dass die Vereinbarung schriftlich sein sollte. Mündliche Vereinbarungen mit Ihrem Arbeitgeber oder Auszubildenden reichen also nicht aus.

Was beinhaltet ein Ausbildungsvertrag?

Ein Ausbildungsvertrag ist nicht nur ein Stück Papierkram. Stattdessen ist es die Architektur einer Lernerfahrung, die auf langfristigen Erfolg ausgelegt ist. Der Ansatz gilt sowohl für digitale als auch für praxisorientierte Geschäfte, da die Vereinbarung die Verantwortung und die Richtung für die weitere Entwicklung vorgibt.

Aber was gehört zu dieser Vereinbarung? Lass uns darüber diskutieren.

Angaben zum Auszubildenden und Arbeitgeber

Jeder Lehrvertrag beginnt mit den Grundlagen wie Namen, Kontaktinformationen und der Rolle oder dem Beruf, für den der Auszubildende ausbildet. Das mag einfach erscheinen, aber korrekte Angaben sind unerlässlich.

Es verankert die Vereinbarung an reale Menschen und eine bestimmte Berufsfunktion. Dies wird entscheidend, wenn die Fortschritte verfolgt oder überprüft werden, da der Auszubildende dadurch an seine spezifischen Lernziele gebunden ist.

Qualifikation oder Standard, der angestrebt wird

Normalerweise ist dies der wichtigste Abschnitt in einer Lehrlingsausbildung. Es beschreibt den anerkannten Ausbildungsstandard oder den Rahmen, auf den der Auszubildende hinarbeitet.

Zum Beispiel könnte ein Auszubildender, der in Kanada Softwareentwicklung studiert, auf eine Red Seal-Programm-Zertifizierung hinarbeiten. In ähnlicher Weise werden Auszubildende in den USA nach vom Arbeitsministerium anerkannten Standards ausgebildet. In Australien ist der Nationaler Qualifikationsstandard kann gelten.

Der Qualifikations- oder Standardabschnitt definiert, wie Erfolg aussieht. Es setzt klare Maßstäbe nicht nur für den Auszubildenden, sondern auch für den Ausbildungsanbieter. Auf diese Weise wissen beide Parteien, was von ihnen erwartet wird, und können auf das gewünschte Ergebnis hinarbeiten.

Das Institut für Lehrlingsausbildung und technische Bildung hat auf seiner Website eine aktualisierte Liste von Standards, die Sie für diesen Abschnitt verwenden können. Sie veröffentlichen auch regelmäßige Berichte, aus denen hervorgeht, dass die Standards überarbeitet werden müssen. So können Sie immer über die neuesten Ausbildungsstandards auf dem Laufenden bleiben.

Dauer der Ausbildung

In der Vereinbarung muss auch die Dauer des Ausbildungsprogramms angegeben werden. Ein Programm kann beispielsweise 24 oder 36 Monate dauern. In vielen Fällen sind in der Vereinbarung auch wichtige Meilensteine wie Prüfungen oder der Abschluss von Modulen festgelegt.

Wenn Auszubildende die voraussichtliche Dauer ihres Programms kennen, können sie das Lernen am Arbeitsplatz besser mit dem Studium außerhalb des Arbeitsplatzes in Einklang bringen. Außerdem können sie diese Zeit in ihren persönlichen und beruflichen Plänen berücksichtigen.

Rollen und Verantwortlichkeiten

Sowohl der Auszubildende als auch der Ausbildungsanbieter haben während des Programms bestimmte Rollen. Sie sollten in der Vereinbarung vollständig dargelegt werden.

Für den Mentor könnten die Rollen darin bestehen, Assessments zu absolvieren und an Schulungen teilzunehmen. In der Zwischenzeit besteht die Rolle des Mentors darin, Schulungen am Arbeitsplatz und Feedback zu geben. Möglicherweise müssen sie auch die Verfügbarkeit bestimmter Geräte oder Online-Software sicherstellen.

Zum Beispiel kann von einem Auszubildenden im Bereich digitaler Inhalte erwartet werden, dass er wöchentliche Beiträge in sozialen Netzwerken verfasst, während der Arbeitgeber Zugang zu Analysetools und regelmäßigen Feedbackgesprächen mit einem Mentor gewähren muss.

Informationen zum Schulungsanbieter

Bei den meisten Lehrstellen wird ein externer Ausbildungsanbieter, z. B. eine Fachhochschule oder eine akkreditierte Institution, in Anspruch genommen. Die Vereinbarung beinhaltet in der Regel den Namen des Anbieters, das Format des Unterrichts (z. B. persönlich, hybrid oder online) und die Art und Weise, wie die Ausbildung in die Erfahrung am Arbeitsplatz integriert wird.

Bewertung und Fortschrittsüberwachung

Moderne Lehrstellen sind ergebnisorientiert. In der Vereinbarung wird häufig dargelegt, wie die Fortschritte überprüft werden. Zu den üblichen Methoden gehören monatliche Check-Ins, Qualifikationsprüfungen, Leistungsberichte oder formelle Besprechungen mit dem Schulungsanbieter.

Progress-Mentoring hilft den Auszubildenden, den Überblick zu behalten, da sie regelmäßig bewertet werden. Außerdem erhalten sie Feedback, um ihre zukünftigen Leistungen zu verbessern. Einige Programme enthalten auch Endpunkt-Bewertungen, bei denen es sich um formelle Bewertungen handelt, die von einem unabhängigen Gutachter durchgeführt werden, um die Gesamtleistung des Auszubildenden festzustellen und festzustellen, ob er alle erforderlichen Standards erfolgreich erfüllt hat.

Unterschriften und Engagement

Das Dokument über den Ausbildungsvertrag muss vom Auszubildenden und vom Arbeitgeber unterzeichnet werden. In einigen Fällen unterschreibt auch der Ausbildungsträger.

Die Unterschriften stehen für ein gegenseitiges Engagement, das Programm nicht nur abzuschließen, sondern auch Wachstum und langfristigen Erfolg zu fördern. Alle Parteien können sich bei Unstimmigkeiten oder Problemen auf die Vereinbarung berufen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Ausbildungsvereinbarung und einem Vertrag?

Sie mögen ähnlich klingen, aber ein Arbeitsvertrag und ein Ausbildungsvertrag sind unterschiedliche Dokumente. Ersteres legt das Rechtsverhältnis zwischen dem Auszubildenden und dem Arbeitgeber fest. Es behandelt Beschäftigungsbedingungen wie Arbeitszeiten, Unternehmenspolitik, Gehalt, gesetzliche Leistungen usw.

Key Component Of an Employment Contract

In der Zwischenzeit konzentriert sich das Lehrlingsausbildungsprogramm auf die Lern- und Entwicklungsaspekte. Es deckt die berufliche Entwicklung der Mitarbeiter ab. Mit anderen Worten, der Ausbildungsvertrag beschreibt das Ausbildungsprogramm, das der Auszubildende unter Anleitung eines ausgebildeten Mentors absolvieren wird.

Beide Dokumente sind sehr wichtig. Während das eine den Auszubildenden als Arbeiter schützt, fördert das andere ihn als Lernenden. Wenn Sie sie zusammen verwenden, bilden diese Dokumente einen Rahmen für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Struktur und Compliance.

So erstellen Sie solide Ausbildungsverträge

Moderne Ausbildungsprogramme gehen über die Werkstatt oder das Klassenzimmer hinaus. Sie integrieren Lernmanagementsysteme (LMS), E-Portfolios, virtuelles Mentoring und KI-gestützte Plattformen zur Kurserstellung, um die Lernenden auf dem Laufenden zu halten.

Ein herausragendes Beispiel ist Kursbox, ein KI-gestützter Kursersteller, mit dem Mentoren Kurse von Grund auf neu erstellen oder vorhandene Dokumente und Websites verwenden können. Die KI-Assessment-Ersteller und der KI-Grader nehmen Ihnen eine Menge manueller Arbeit ab. Außerdem können Sie Ihre Kurse mit einem Whitelabel versehen und sie den Lernenden auch über die App der Plattform zur Verfügung stellen.

Fast and more engaging training

Wenn Sie also einen Ausbildungsvertrag erstellen, können Sie Coursebox als das Tool angeben, das für die Kurserstellung und Bewertung verwendet werden soll. Da Coursebox über einen umfassenden Ersteller und Prüfer für Prüfungen verfügt, können Sie im Abschnitt „Bewertungen und Fortschrittsüberwachung“ der Vereinbarung auf dessen Verwendung hinweisen.

Wenn Sie schon dabei sind, beziehen Sie alle Beteiligten in die Vertragsgestaltung ein. Wenn alle zur Roadmap beitragen, ist die Zustimmung größer und die Meilensteine in Bezug auf Schulung und Leistung werden besser aufeinander abgestimmt.

Geben Sie außerdem an, wie der Erfolg Ihres Programms aussieht, sei es anhand von Meilensteinen oder Kennzahlen. Geben Sie genau an, welche Fähigkeiten und Kenntnisse der Auszubildende erwerben wird. Du kannst auch Methoden zur Überprüfung der Lernfortschritte und Kontrollpunkte einbeziehen, um die Lernerfahrung nachvollziehbar zu machen.

Beschränken Sie die Erstellung von Vereinbarungen nicht auf die Gegenwart. Treffen Sie stattdessen Vereinbarungen, die langfristiges Wachstum und kontinuierliche Weiterbildung fördern. Der Auszubildende sollte sein zukünftiges Potenzial im Unternehmen kennen und wissen, wie er sich über das Ausbildungsprogramm hinaus beruflich weiterentwickeln kann.

Wenn sich Dinge (wie Standards oder Rollen/Verantwortlichkeiten) ändern, aktualisieren Sie Ihre Vereinbarung. Sie möchten, dass das Dokument immer auf dem neuesten Stand ist, sodass alle gut informiert sind und Sie bei Audits oder externen Bewertungen auf keine Probleme stoßen.

Fazit

Kurzum, der Lehrlingsausbildungsvertrag ist nicht nur eine Formalität, sondern eine Notwendigkeit. Unabhängig von der Art der Ausbildung, die Sie anbieten oder auf welche Branche Sie abzielen, ist es wichtig, eine schriftliche Vereinbarung zu haben. Es setzt nicht nur klare Erwartungen für beide Parteien, sondern hilft auch, Konflikte zu vermeiden, die während des Schulungszeitraums auftreten können.

Wenn Sie Tools wie Coursebox verwenden, erhöhen Sie die Effektivität dieser Vereinbarungen weiter. Die Einbindung eines solchen funktionsreichen und lernorientierten Tools verleiht Ihrem Programm Glaubwürdigkeit und zeigt Ihr Engagement für ein umfassendes Lernerlebnis.

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